Reit- und Naturpädagogik auf Bellmanns Hof

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AGBs

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Hofregeln

1. Das Gelände ist teilweise im Privatbesitz. Den Anweisungen der Betreiber, Lehrkräfte und deren Helfenden ist unbedingt Folge zu leisten. Eltern haften für ihre Kinder.

2. Ohne ausdrückliche aktuelle Erlaubnis der Lehrkräfte dürfen geschlossene Tore und Türen niemals geöffnet und Ställe nie betreten werden! Die Zäune der Ausläufe sind zur Sicherheit der Tiere stromführend und dürfen nicht angefasst oder erklettert werden.

3. Die Tiere dürfen nicht gefüttert werden! Bitte auch kein Gras in den Auslauf oder den Stall werfen. Die Tiere können so untereinander in Konkurrenz und Streit um das Futter geraten, unverträgliche Dinge fressen oder aus Versehen den Kindern auf die Finger beißen. Alle Tiere bekommen von uns regelmäßig das perfekt auf sie abgestimmte Futter zur richtigen Zeit. Alles andere macht sie krank!

4. Die Tiere sollen nicht am Kopf angefasst oder gestreichelt werden. Wir möchten sowohl die Privatsphäre der Tiere respektieren, als auch Infektionsübertragungen auf unsere Tiere reduzieren. Bitte auch nicht die Tiere über den Koppelzaun oder durch die Stalltüren streicheln, schnell kann man sich dabei die Hand umknicken oder einklemmen.

5. Auf passende Kleidung und Ausrüstungsgegenstände ist zu achten:

Alle Kinder, welche sich bei den Tieren aufhalten (nicht nur beim Reiten oder Führen, sondern auch beim Putzen, Streicheln etc.) müssen festes Schuhwerk tragen. Auch an sehr heißen Tagen ist dies aus Unfallschutzgründen unerlässlich! Sandalen, offene Schuhe oder Stoffschuhe etc. sind ungeeignet.

Um Verletzungen zu vermeiden muss zum Reiten eine lange, möglichst enganliegende Hose getragen werden, welche dem Kind trotzdem genügend Bewegungsfreiraum bietet. Bitte achten Sie darauf, dass sich an den hinteren Hosentaschen und am Gesäß möglichst keine Reißverschlüsse oder scharfkantigen Nieten und Knöpfe befinden, diese können beim Reiten nicht nur dem Kind unbequem drücken, sondern auch die teuren Sättel der Ponys beschädigen. Kleider, Röcke und Longshirts können sich an Sattel oder Reitgurt verhaken und sind daher nicht zum Reiten gestattet.

Beim Reiten ist das Tragen einer passenden Reitkappe entsprechend der DIN Norm EN 1384 Pflicht! Fahrradhelme werden aus Versicherungs- und Sicherheitsgründen nicht akzeptiert.

Aus Gründen der Unfallverhütung sollte Schmuck abgenommen oder abgeklebt, sowie lange Haare zusammengebunden werden, am besten zu einem Zopf welcher den Sitz der Reitkappe nicht behindert. Brillenträger müssen auf die Sporttauglichkeit der Brille achten (Reiten ist ein Sport!).

6. Alle Ausrüstungsgegenstände des Hofes und der Tiere werden sorgfältig benutzt und behandelt und nach Benutzung wieder an den dafür vorgesehenen Ort zurückgebracht.

Wenn die Kinder sich eine Reitkappe oder anderes Zubehör ausleihen, dann tragen die Eltern dafür Sorge, dass die Kappen etc. am Ende der Stunde wieder unversehrt abgegeben werden und nicht von den Kindern auf den Boden geworfen werden. Die Sicherheit der Kappen ist ansonsten nicht mehr gewährleistet.

7. Wir gehen respektvoll miteinander um. Sowohl mit den Tieren, als auch mit den Menschen!

FAQ

Häufige Fragen:

Was brauchen die Kinder fürs Reiten?

Alle Kinder, welche sich bei den Tieren aufhalten (nicht nur beim Reiten oder Führen, sondern auch beim Putzen, Streicheln etc.) müssen festes Schuhwerk tragen. Auch an sehr heißen Tagen ist dies aus Unfallschutzgründen unerlässlich! Sandalen, offene Schuhe oder Stoffschuhe etc. sind ungeeignet.

Reit- und Gummistiefel sind für die Kinder zum Laufen eher unbequem und rutschen beim Reiten ohne Steigbügel oft vom Fuß, daher empfehlen wir trittfeste Lauf- oder Wanderschuhe.

Um Verletzungen zu vermeiden muss zum Reiten eine lange, möglichst enganliegende Hose getragen werden, welche dem Kind trotzdem genügend Bewegungsfreiraum bietet. Bitte achten Sie darauf, dass sich an den hinteren Hosentaschen und am Gesäß möglichst keine Reißverschlüsse oder scharfkantigen Nieten und Knöpfe befinden, diese können beim Reiten nicht nur dem Kind unbequem drücken, sondern auch die teuren Sättel der Ponys beschädigen. Es muss natürlich keine spezielle Reithose sein, wir empfehlen eine Jogginghose oder Leggins. Kleider, Röcke und Longshirts können sich an Sattel oder Reitgurt verhaken und sind daher nicht zum Reiten gestattet.

Beim Reiten ist das Tragen einer passenden Reitkappe entsprechend der DIN Norm EN 1384 Pflicht! Fahrradhelme werden aus Versicherungs- und Sicherheitsgründen nicht akzeptiert. Nach Absprache kann eine entsprechende Reitkappe vor Ort ausgeliehen werden.

Aus Gründen der Unfallverhütung sollte Schmuck abgenommen oder abgeklebt, sowie lange Haare zusammengebunden werden, am besten zu einem Zopf welcher den Sitz der Reitkappe nicht behindert. Brillenträger müssen auf die Sporttauglichkeit der Brille achten (Reiten ist ein Sport!).

Warum dürfen keine Fahrradhelme zum Reiten aufgesetzt werden?

Fahrradhelme sind für den Schutz bei möglichen Stürzen vom Fahrrad konzipiert. Beim Reiten gibt es erweiterte Anforderungen an die Reitkappe. Bei einem Pferd hat man zum einen größere Sturzhöhen, zum anderen soll ein Reithelm nach einem Sturz vor möglichen Tritten im Kopfbereich schützen.

Inzwischen gibt es viele Reitkappen nach DIN Norm EN1384, welche auch über einen längeren Zeitraum mitwachsen und durch verschiedene Verschnallmöglichkeiten optimal an den Kopf angepasst werden können. Bitte lassen Sie sich dazu im Fachgeschäft beraten.

Warum dürfen die Kinder nicht auf großen Pferden reiten?

In den Kursen geht es nicht nur ums Reiten, sondern darum, spielerisch den korrekten Umgang mit den Tieren zu erlenen. Dazu gehören auch das Putzen und Führen des Ponys. Wenn die Beinlänge der Kinder mit der Beinlänge des Ponys übereinstimmt, ergibt sich ein optimales Größenverhältnis um an alle Stellen des Ponys heranzureichen, das Tier beim Führen unter Kontrolle zu haben und beim Reiten die Bewegungen zu erlernen.

Ausnahmen bestätigen übrigens die Regel, hin und wieder dürfen auch die kleinen Kinder natürlich mal die Großen ausprobieren.

Warum muss der volle Monatsbeitrag in den Ferien hindurch gezahlt werden, obwohl kein/ nur eingeschränkt Unterricht stattfindet?

Der Monatsbeitrag deckt anteilig die laufenden Kosten für die Ponys und Tiere ab. Diese müssen das ganze Jahr über versorgt und ernährt werden. Erfahrungsgemäß sind die Kurse in den Ferien durch Urlaube fast leer, was den Unterricht sehr erschwert und auch die Lehrkräfte sind ab und an verreist. Daher bieten wir nur an einigen Tagen Ferienprogramme an, ansonsten dürfen unsere Tiere auch mal die Seele baumeln lassen und dürfen eine Auszeit vom Arbeitsalltag genießen.

Warum dürfen wir die Tiere nicht füttern?

Unsere Tiere bekommen zu regelmäßigen Zeiten Futter, das genau auf sie abgestimmt ist. Die meisten haben z.B. Heu immer zur Verfügung. Ähnlich wie Kinder haben sie trotzdem immer Appetit auf Leckereien. Dennoch sollen sie nicht gefüttert werden!

Die Tiere können untereinander aus Futterneid in Konkurrenz und Streit um das Futter geraten und sich gegenseitig verletzen. Außerdem möchten wir vermeiden, dass die Tiere für sie unverträgliche Dinge fressen und sich Bauchschmerzen oder sogar Vergiftungen zuziehen.  Bitte auch kein Gras in den Auslauf oder den Stall werfen, denn selbst das kann für Hufrehe-empfindliche Ponys zu viel werden und große Schmerzen verursachen.

Nicht zuletzt verbinden die Tiere recht schnell Futter mit der Hand von Kindern und können sich das Zuschnappen angewöhnen oder während des Fütterns aus Versehen den Kindern auf die Finger beißen.

Warum dürfen wir die Tiere nicht im Gesicht anfassen?

Tiere sind sensible Wesen und sich am Kopf anfassen zu lassen ist ein großer Vertrauensbeweis. Den meisten Tieren ist es unangenehm, daher verzichten wir aus Respekt vor den Tieren darauf. Wir mögen es schließlich auch nicht, wenn "Fremde" uns im Gesicht anfassen.

Manches Tier geht eventuell davon aus, dass eine Hand die im Gesicht streicheln möchte, auch Futter zureichen will. Da bei vielen Tieren (Pferde, Ziegen, Schafe, Kaninchen, Kühe etc.) die Augen eher seitlich am Kopf angesetzt sind, können sie im Bereich um Stirn, Nase und Maul nur eingeschränkt sehen und können versehentlich Finger mit Möhrchen verwechseln und zuschnappen.

Nicht zuletzt können durch das Streicheln vor allem von Maul- und Nasenbereich eventuell Krankheiten schneller von Tier zu Tier übertragen werden. Daher bitten wir vom Streicheln des Tierkopfes abzusehen.

 

Saskia Bellmann
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